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zurück zur Hauptseite«Bim Donner» gehört zur Stiftung WBM.
Hier arbeiten Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen.
Alle haben hier eine sinnvolle Aufgabe.
Früher gab es in Rohrbach keine Bäckerei.
Seit August 2020 ist das anders.
An der Hauptstrasse 29 in 4938 Rohrbach gibt es jetzt «Bim Donner».
Bei «Bim Donner» arbeiten etwa 12 Personen.
Sie backen Brot und Süssgebäck – alles aus Bio-Zutaten.
Die Brotteige ruhen lange.
Das macht das Brot besonders gut verträglich und aromatisch.
Auch Kaffeebohnen werden hier frisch geröstet.
Daraus entstehen verschiedene Kaffeemischungen.
Es gibt auch ein kleines Bistro.
Das Bistro ist direkt neben der Backstube.
Hier können die Gäste eine Pause machen und gemütlich Kaffee trinken.
Die Arbeit bei «Bim Donner» ist ähnlich wie in anderen Bäckereien.
Aber:
Die Mitarbeitenden haben weniger Stress und mehr Zeit für ihre Aufgaben.
Der Name kommt aus der Geschichte von Rohrbach.
Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde eine Eisenbahnlinie gebaut – die Langenthal-Huttwil-Bahn.
Sie brachte mehr Arbeit und Geld ins Dorf.
Rohrbach war vorher ein armes Dorf.
Durch die Bahn ging es den Menschen besser.
Sie waren stolz auf ihr Dorf.
Früher sagten die Leute:
„Ich komme vo Rohrbach, Herr Jeses.“
Das klingt eher traurig oder klagend.
Wegen der neuen Eisenbahnlinie sagten sie später mit Stolz:
„Ich komme vo Rohrbach bim Donner!“
Das bedeutet: „Ich komme von Rohrbach – und das mit Kraft!“
Der Name zeigt also:
Rohrbach wurde stark und selbstbewusst.
Der Aufschwung kam vor allem durch ein grosses Werk, das Holz verarbeitet hat:
das Furnier- und Sägewerk Lanz.
Heute ist unsere Bäckerei und Kaffeerösterei in diesem Gebäude.
Darum haben wir den Namen «Bim Donner» gewählt.